Bei der Neuraltherapie wird ein örtliches Betäubungsmittel (Procain) unter die Haut, an hyperalgene Zonen, Narben oder Grenzstränge injiziert. Procain wirkt entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und schmerzstillend. Zudem fördert es den Lymphabfluss und beschleunigt die Wundheilung.
Dies ist insbesondere bei akuten und chronischen Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich und an der Lendenwirbelsäule wirksam, wird aber auch beim Morbus Sudeck, chronischen Schmerzsyndromen, Migräne und vielem mehr eingesetzt. Vor allem bei chronischen Entzündungen und Schmerzen kann Procain auch im Rahmen von Procain-Basen-Infusionen systemisch verabreicht werden.
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